Wüste, Wild & Wasser

17 Tage/16 Nächte ab Windhoek bis Victoria Falls

Titel Wüste, Wild & Wasser
Subtitel 17 Tage/16 Nächte ab Windhoek bis Victoria Falls
Gültig: 07.02.2024-09.10.2024
Reiseart Busrundreise
Region Namibia
von Windhoek
bis Victoria Fälle
Dauer 17 Tage
Reiseleitung Deutschsprachig
Tage
17
Preis auf Anfrage ab
3989,00 p.P. im DZ

 

Reiseverlauf

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1. Tag: Windhoek – Namib Wüste


Nach der Begrüssung durch den Reiseleiter führt Sie die Reise raus Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Sie fahren an den Rand des Hochplateaus, der die Grenze zu der Namib Wüste kennzeichnet. In der Region Sossusvlei angekommen, können Sie den Nachmittag am Schwimmbad verbringen oder an einer fakultativen Aktivität teilnehmen. (F).
Unterkunft: The Elegant Desert Lodge ***+ o.ä.
Tageskilometer: ca. 280 km

2. Tag: Namib Wüste (Sossusvlei)


Schon vor dem Sonnenaufgang fahren Sie in das Herz der Namib Wüste, um die höchsten Dünen der Welt auf dem Wege nach Sossusvlei zu erleben. Die bis zu 320 Meter hohen Sanddünen bieten ein unvergessliches Panorama. Die weissen Vleis (Lehmpfannen) bilden einen scharfen Kontrast zum roten Sand und dem endlos blauen Himmel. Geniessen Sie die Stille im Deadvlei und hören Sie, was Ihnen der Wind erzählt. Danach fahren Sie weiter zum Sesriem Canyon, dessen Name von früheren Siedlern stammt, die auf die im Canyon gelegenen Wasserlöcher angewiesen waren. Um an dieses Wasser zu gelangen, knoteten sie sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander. In einem Zeitraum von zwei Millionen Jahren hat der Tsauchab Rivier den etwa ein Kilometer langen und bis zu 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon in die Sedimentgesteine hineingefressen. An manchen Orten ist er nur zwei Meter breit. Die Erosion der etwa fünf Millionen alten Gesteine hält bis heute an und ab und zu führt der Canyon auch Wasser. Für den Rest des Tages können Sie die freie Zeit in der Lodge geniessen. (F)
Unterkunft: The Elegant Desert Lodge ***+ o.ä.
Tageskilometer: ca. 170 km

3. Tag: Namib Wüste – Swakopmund


Auf der Fahrt an den Atlantischen Ozean durchqueren Sie zwei zauberhafte Canyons, welche die geologische Geschichte dieser traumhaften Landschaft zeigen. Auf den weiten Flächen der Namib Wüste können Sie mit etwas Glück die hier lebenden Tiere beobachten. Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauss haben sich der trockenen Wüste perfekt angepasst und können hier nur durch den morgendlichen Nebel leben. In Walvis Bay besuchen Sie die älteste Lagune Namibias, ein Schutzgebiet für tausende Vögel, u.a. auch Flamingos. Über 80% aller Flamingos im südlichen Afrika ernähren sich aus dieser Lagune. Je nach Jahreszeit können Sie hier Scharen von mehreren Tausend Flamingos beobachten. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Swakopmund. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Lassen Sie sich von den gemütlichen Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern verwöhnen, schlendern Sie der Strandpromenade entlang oder besuchen Sie den Jetty, der in den Atlantik hinausführt. (F)
Unterkunft: Hansa Hotel **** o.ä.
Tageskilometer: ca. 370 km

4. Tag: Swakopmund


Heute steht Ihnen eine Vielzahl an Aktivitäten zur Verfügung (optional), die sich entweder in den Dünen der Namib Wüste, in der Luft oder auf dem Atlantischen Ozean konzentrieren. Das Abendessen geniessen Sie in einem der vielen gemütlichen Restaurants (nicht inbegriffen). (F)
Unterkunft: Hansa Hotel **** o.ä.

5. Tag: Swakopmund – Damaraland


Die Fahrt ins Damaraland führt via das Erongo Gebirge, wo eine Buschwanderung mit den San auf dem Programm steht. Bei der Weiterreise sehen Sie den Brandberg, ein markanter Felsklotz in der ansonsten landschaftlichen Weite. Das heutige Übernachtungsziel befindet sich im Herzen des Damaralands. Hier ist auch das Überlebensgebiet der Wüstenelefanten, der schwarzen Nashörner und einer Reihe freilebender Antilopenarten. Nach einer langen Fahrt erwartet Sie ein entspannter Abend in der komfortablen Lodge. Ein Bad im Pool sowie eine grandiose Aussicht vollendet den Tag. (F)
Unterkunft: Ondjamba Hills o.ä.
Tageskilometer: ca. 250 km

6. Tag: Damaraland


Am frühen Morgen brechen Sie auf zu einer erlebnisreichen Erkundungsfahrt durch die teils unberührte Landschaft der Otjimboyo Konzession. Jetzt ist die beste Zeit, die Kamera zu zücken, um das Farbenspiel zum Sonnenaufgang und den teils noch im Küstennebel eingehüllten majestätische Brandberg einzufangen. Anschliessend führt Sie der Weg in das Flussbett des meist trockenen Ugab Flusses, vorbei an den ein oder anderen Bauminseln. Mit Glück stossen Sie hier auf die berühmten Wüstenelefanten. Diese einzigartigen Tiere entspannen im Schatten von uralten Kameldornbäumen. Zurück in der Lodge können Sie an der Sundownertour teilnehmen (optional), bei der Sie den Tag mit dem einen oder anderen spektakulären Foto des Brandberg im Abendrot abrunden können. (F,M)
Unterkunft: Ondjamba Hills o.ä.
Tageskilometer: ca. 150 km

7. Tag: Damaraland – Etosha Nationalpark


Frühes Aufstehen lohnt sich! Der Tag startet nämlich früh mit einem Besuch des UNECSO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo Sie auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon die San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Anschließend erfahren Sie in einem Living Museum der Damara hautnah alles über deren Tradition und Kultur. Der faszinierende nächste Stopp ist der Versteinerte Wald, der Sie per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Die Fahrt geht weiter zum weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedene Tier- und 340 verschiedene Vogelarten leben im Park – da sind die menschlichen Besucher klar in der Unterzahl. Hier können sich die Elefanten, Löwen, Leoparden und Co. auf 22.000 Quadratkilometer frei bewegen, wir Menschen hingegen müssen zwingend im Fahrzeug bleiben oder eines der gesicherten und eingezäunten Camps aufsuchen. (F)
Unterkunft: Eldorado Lodge*** o.ä.
Tageskilometer: ca. 450 km

8. Tag: Etosha Nationalpark


Heute erleben Sie die Wildnis des Etosha Nationalparks aus nächster Nähe. Gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen - hinter jeder Ecke gibt es etwas Spannendes zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Mit einer Portion Glück sehen Sie die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden. Auch Hyänen oder Schakale streifen am frühen Morgen oder späten Abend durch den Busch. Mit hunderten von Vogelarten ist der Etosha auch ein Paradies für Ornithologen. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch grosse Salzpfanne, flimmert je nach Lichtverhältnis, als ob Sie sich an einem Strand befinden und aufs Meer hinausschauen. Nach Regenfällen lockt die Salzpfanne abertausende Zugvögel an. Sie fahren entlang der verschiedenen Routen, die zu den verschiedenen Wasserstellen führen, und erreichen zum Sonnenuntergang wieder Ihre Lodge in der Nähe des Andersson Gates. (F)
Unterkunft: Eldorado Lodge*** o.ä.
Tageskilometer: ca. 250 km

9. Tag: Etosha Nationalpark


Früh am Morgen startet die letzte Pirschfahrt im Etosha Nationalpark. Heute durchqueren Sie den Park von Süden nach Osten. Im Anschluss verlassen Sie den Nationalpark und fahren durch die dichte Vegetation zur letzten Safari Lodge, wo Sie den letzten Sundowner in Namibia geniessen werden. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben - vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, bald wieder zu kommen? (F)
Unterkunft: La Rochelle Lodge o.ä.
Tageskilometer: ca. 350 km

10. Tag: Etosha Nationalpark - Mahango Nationalpark


Auf der Weiterfahrt Richtung Nordosten durchqueren Sie bald den sogenannten Veterinärzaun bei Tsintsabis, der zur Trennung von Nutztieren, die von Krankheiten frei sind und solchen, die nicht von Krankheiten frei sind, erstellt wurde. Über diese sogenannte rote Linie ist der Transport von Fleisch und anderen tierischen Produkten in die krankheitsfreien Gebiete verboten. Wo Sie südlich des Zauns über viele Kilometer menschenleeres Farmland durchquert haben, verändert sich nun schlagartig die Vegetation und Bevölkerung. Hier finden Sie hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und eine kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer nähern Sie sich der regenreicheren und üppig bewachsenen Zambezi Region und dem Okavango Fluss. Der ganzjährig fliessende Fluss ist ein Paradies für eine reiche Tier- und Vogelwelt. Auch der Alltag der Kavango Stämme, die in dieser Region nach Jahrhunderten alter Tradition leben, dreht sich hauptsächlich ums Wasser. (F)
Unterkunft: Taranga Safari Lodge o.ä.
Tageskilometer: ca. 470 km

11. Tag: Mahango Nationalpark


Heute geht die Fahrt weiter ostwärts. Bei Divindu besuchen Sie ein authentisches Dorf der Khwe San, bevor es entspannt zur nächsten Lodge weiter geht. Diese liegt in bester Lage: Direkt am Fluss und mit Blick auf die Popa Falls. Mit einer fakultativen Bootsfahrt der Lodge können Sie die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden. (F)
Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.
Tageskilometer: ca. 220 km

12. Tag: Mahango Nationalpark


 Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste bringen Sie heute nach dem Frühstück zum Mahango Nationalpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so grosse Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: Klein aber fein! Der Artenreichtum ist überwältigend und hier können Sie auch seltene Spezies wie Puku, Moorantilope, Büffel, Halbmondantilopen und Säbelantilopen beobachten. Raubtiere wie Löwen und Leoparden oder der vom Aussterben bedrohte Wildhund können Sie mit etwas Glück auch entdecken. Zurück in der Lodge können Sie am Nachmittag und Abend auf dem Deck am Ufer des Flusses oder per Boot auf dem Wasser die magische Stimmung aufsaugen. Das ist echtes Afrika Feeling. (F)
Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.
Tageskilometer: ca. 100 km

13. Tag: Mahango Nationalpark - Chobe Nationalpark


Weiter geht es durch den Bwabwata Nationalpark hinein in die Zambezi Region bis zum gleichnamigen Fluss, der die Grenze zu Zambia und Zimbabwe bildet. Gerade mal 30 km breit ist hier der schmale Landstreifen zwischen den Grenzen zu Angola und Botswana, der Namibia-Veteranen noch als Caprivi-Streifen vertraut ist. Bei der nächsten Lodge direkt am Ufer des Zambezi Flusses ist Wildnis pur angesagt. Vor Beginn der Regenfälle in den Sommermonaten, wenn das Land trocken ist, versammeln sich Elefanten, große Büffelherden und viele andere Tierarten am Ufer des Flusses. Die optionale Bootsfahrt am Nachmittag lassen da jedem Tierliebhaber und Ornithologen das Herz höherschlagen. (F)
Unterkunft: Chobe River Camp o.ä.
Tageskilometer: ca. 390 km

14. Tag: Chobe Nationalpark


Nach einem frühen Frühstück durchqueren Sie den nordöstlichsten Zipfel Namibias. Heute wird der Reisepass wieder um einen Stempel reicher, denn Sie überqueren die Grenze nach Botswana und erreichen schon bald Kasane. Das könnte man für ein unbedeutendes kleines Städtchen im Nirgendwo halten, läge es nicht direkt am Chobe Fluss und quasi am Eingangstor zum legendären Chobe Nationalpark. Unsere Lodge befindet sich direkt in bester Lage am Chobe Fluss. Hier können Sie an einer Bootsfahrt teilnehmen (optional), welche Sie durch die weiten Uferflächen des Chobe ziehen wird und eine unvergleichliche Vielfalt an Antilopen bietet. Und wo die zu finden sind, sind auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Wilde Hunde oder Hyänen nicht weit. Auch die riesigen Elefanten Herden brauchen schon etwas mehr Platz und Wasser, drum ist für sie hier Paradies auf Erden. Bis zum letzten Strahl der Sonne können Sie die unvergleichliche Stimmung auskosten und kehren erst kurz vor Dunkelheit zur Lodge zurück. (F)
Unterkunft: Chobe Safari Lodge o.ä.
Tageskilometer: ca. 150 km

15. Tag: Chobe Nationalpark – Victoria Falls


Optional nehmen Sie heute an einer Naturrundfahrt teil, dabei geht es früh am Morgen, nach einer schnellen Tasse Kaffee oder Tee im offenen Geländewagen auf eine Safari durch den Chobe Nationalpark. Die Löwen und Leoparden, die in der Nacht Beute gemacht haben, sind jetzt noch aktiv. Da heißt es Augen auf und Kamera bereithalten. Trinkende Elefanten und gähnende Nilpferde bieten derweil am und im Fluss alles auf, um auf das schönste Foto des Tages zu kommen. Nach der Rückkehr zur Lodge wird das Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Chobe Fluss serviert. Im Anschluss geht es auch schon weiter nach Zimbabwe, wo Sie Ihr Hotel in der Nähe der Victoria Fälle beziehen. (F)
Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.
Tageskilometer: ca. 100 km

16. Tag: Victoria Falls


Heute erkunden Sie auf einer geführten Wanderung das beeindruckende Naturwunder: Die Victoria Fälle. Zusammen mit Ihrem Reiseleiter können Sie die ohrenbetäubenden Wasserfälle zu Fuss bestaunen. Begleitet werden Sie von feinem Wasserdunst und der sich bis zu 1 Kilometer in die Höhe türmt. Zusammen ergibt es den lokalen Namen „Mosi-oa-Tunya“ (der donnernde Rauch). Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, einen lokalen Kunstmarkt zu erkunden, der sich direkt an den Fällen befindet. Ihr Reiseleiter bringt Sie danach zurück zum Hotel, das im Ortszentrum liegt, und bietet Ihnen so die Möglichkeit, die kleine Ortschaft auch zu Fuß zu erkunden. (F)
Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.

17. Tag: Victoria Falls


Je nach Abflug bringt Sie der Reiseleiter zum Victoria Falls Internationalen Flughafen, wo Sie von der unvergesslichen Reise Abschied nehmen.

 

 

Weitere Informationen

  • Reisetermine 2024:
    Februar: 07.02.2024, 21.02.2024
    März: 06.03.2024, 20.03.2024
    April: 03.04.2024
    Mai: 01.05.2024, 15.05.2024, 29.05.2024
    Juni: 12.06.2024, 26.06.2024
    Juli: 10.07.2024, 24.07.2024
    August: 07.08.2024, 21.08.2024
    September: 04.09.2024, 18.09.2024
    Oktober: 09.10.2024


    Teilnehmerzahl:
    mind. 2 Personen max. 16 Personen


    Hinweis:
    Bei Flugankunft in Windhoek nach 09.00 Uhr muss mit einer Vorübernachtung geplant werden.
    Diese Rundreise ist auf Anfrage auch als private Tour buchbar.
    Es kann auf der Reise einen Wechsel der Reiseleiter geben.
    Nach der Rundreise können Sie Ihren Urlaub gut zu den Victoria Fällen oder ins Okavango Delta verlängern.


    Beginn:
    Vormittags ab Flughafen Windhoek, Namibia


    Ende:
    morgens (Weiterreise an Tag 17 jederzeit möglich – abhängig von Ausflügen die Sie noch unternehmen möchten.)

© Pixabay
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