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Französisch-Polynesien ist ein französisches Überseegebiet in Polynesien, bestehend aus einer Ansammlung kleinerer Inseln, Atolle und Archipele im südlichen Pazifik und begeistert mit kristallklarem Wasser, mächtigen Vulkankegeln und einer üppigen Natur.
Im Dezember 2018 war TMC Reisen Geschäftsführer für knapp 10 Tage auf Französisch Polynesien unterwegs, wo er verschiedene Trauminseln vor Ort besuchte, vom quirligen Tahiti bis zum beschaulichen Tikehau und nun gerne von seinen Erfahrungen im Inselparadies berichtet.

Zehn Fragen haben wir ihm zu seiner Reise gestellt.

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Wie lang ging die Reise und welche Inseln wurden besucht?

Uli Edelmann: Am 08.12. ging es los nach Tahiti, am 17.12. sind wir wieder in der Heimat angekommen. Insgesamt waren wir also knapp 10 Tage unterwegs. Halt gemacht haben wir auf Tahiti, Bora Bora, Raiatea und Tikehau.

Wie verlief die Anreise?

Uli Edelmann: Ich bin  von München nach Paris geflogen und von dort mit der Air Tahiti Nui über Los Angeles geflogen. Die Flugdauer war 12 Stunden Paris – Los Angeles und nochmal 8,5 Stunden bis Papeete,  die Airline ist absolut zu empfehlen, im April hat die Airline einen Dreamliner für die Strecke bekommen, was das Fliegen noch angenehmer macht.

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Wie verlief die Fortbewegung vor Ort?

Uli Edelmann: Zwischen den Inseln sind wir mit der Inlands-Fluggesellschaft Air Tahiti geflogen, man muss beachten, dass zwischen den einzelnen Inseln nochmals eine recht große Strecke zurückgelegt werden muss, z.B. fliegt man von Tahiti nach Bora Bora nochmal ca. eine Stunde! Die Flieger zwischen den Inseln sind etwas kleiner als Langstreckenflieger, etwa 50-70 Personen passen in einen Flieger rein.

Auf Bora Bora erfolgt die Fortbewegung dann meistens mit Booten. Der Flughafen liegt auf einer vorgelagerten Insel (auch Motu genannt), die Hotels größtenteils ebenfalls. Somit fährt man dann über die Lagune –klares Wasser, keine Wellen –tolle Ausblicke!

Wie sind die Menschen vor Ort?

Uli Edelmann: Die Amtssprache ist wenig verwunderlich Französisch. In den Hotels kommt man auch problemlos mit Englisch weiter, in den Supermärkten etc. wird aber oft nur Französisch gesprochen!

Welches Erlebnis war das Schönste/Beeindruckteste?

Uli Edelmann: Mein persönliches Highlight was Tikehau – absolute Einsamkeit weit weg von Büro, Hektik, WLAN etc. Die Aussage der Hotelmanagerin dort war: Glück ist für sie, wenn Sie Strom, Wasser und Essen für ihre Hotelgäste hat. Das bringt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, was wirklich wichtig ist!

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Wie war das Wetter vor Ort?

Uli Edelmann: Wir hatten täglich 31 Grad. Grundsätzlich ist von Dezember bis Februar Regenzeit, wir hatten immer mal wieder 10 Minuten Regen, aber auch Tage mit „Nur Sonne“. Somit kann man eigentlich das ganze Jahr dorthin fliegen! Ein bisschen Glück ist immer dabei.

Wie unterscheiden sich die einzelnen Inseln?

Uli Edelmann: Tahiti ist die Hauptinsel und daher dicht besiedelt, es gibt hier weniger Strände.  Bora Bora hingegen ist mit der Lagune und dem Berg Mount Otemanu, der immer als Ausblick präsent ist, weltbekannt. Auf Raiatea kann man nur wenig baden, dafür spielt die Geschichte Polynesiens eine große Rolle und viele Wanderungen sind möglich. Hingegen ist Tikehau ein flaches, ringförmiges Atoll ohne Erhebungen und nur Kokospalmen.

Was muss man auf jeden Fall einmal probieren?

Uli Edelmann: Insgesamt ist die französische  polynesische Küche eine Mischung aus Polynesischer, Südost-Asiatischer und Französischer Küche. Häufig auf dem Teller zu finden sind Meeresfrüchte und tropische Fische wir z.B. der Mahi-Mahi. Das Nationalgericht Tahitis ist Poisson Cru, in Limettensaft und Kokosmilch marinierter Fisch. Auch Gemüsefans kommen auf ihre Kosten, durch das fantastische Wetter vor Ort wachsen viele verschiedene Früchte, Gewürze und Gemüsesorten. Besonders bekannt sind hier die Yamswurzel, die Süßkartoffel, die Knollenwurzel (auch Taro genannt). Ebenfalls findet man hier Bananen und die Früchte des Brotbaums im Überschuss. Ebenfalls seinen Ursprung auf Tahiti hat der bekannte Rumcocktail Maitaï. Z.B. ein Geheimtipp: La Villa Mahana auf Bora Bora. Es gibt nur 8 Tische und liegt komplett versteckt in einer Seitenstraße.

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Wird es nach einiger Zeit an diesen Traumstränden nicht langweilig?

Uli Edelmann: Wer Ruhe Suche und in einer traumhaften Umgebung entspannen will sicher nicht. Man sollte aber verschiedene Inseln kombinieren, dann gibt es immer wieder genug zu entdecken, da die Inseln eben sehr unterschiedlich sind! Große Hotels bieten außerdem die „üblichen“ Programme wie Spa-Behandlungen, Sportmöglichkeiten, Kurse etc. an

Was macht man den ganzen Tag im Paradies?

Uli Edelmann: Da es eine Inforeise war, hatten wir jeden Tag 3-5 Hotelbesichtigungen, sind 7x in dieser Woche innerhalb Franz Polynesiens von einem Flughafen gestartet oder gelandet. Außerdem hatten wir aber auch Zeit z.B für einen Bummel über den Markt von Papeete, Schwimmen mit Riffhaien, Schnorcheln zwischen Korallen und jede Menge leckeres Essen.

Und wer jetzt auch Lust auf einen Traumurlaub hat kann sich gerne einmal undere Produktseiten zu Französisch Polynesien anschauen. Fragen jederzeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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